Heizen mit Gas - drastische Kostensteigerungen durch höhere Netzentgelte
🔥Heizen mit Gas: Netzkosten könnten von 430 € auf bis zu
4.300 € pro Jahr steigen
Die Zukunft des Gasheizens wird für viele Haushalte deutlich teurer. Neue Analysen zeigen, dass die jährlichen Netzentgelte – bislang im Bereich von rund 300–430 € – in den kommenden Jahren
auf mehrere Tausend Euro anwachsen könnten.
📌 Warum steigen die Kosten so stark?
1. Weniger Nutzer – höhere Einzelbelastung
Mit dem Umstieg vieler Haushalte auf Wärmepumpen oder Fernwärme sinkt der Gasabsatz.
Die Kosten für Betrieb und Wartung verteilen sich auf immer weniger Kunden.
2. Steigende Netzentgelte
Netzbetreiber müssen ihre Infrastruktur trotz sinkender Nutzung aufrechterhalten, was höhere
Gebühren nötig macht.
3. Politische Vorgaben und COn-Preis
Der steigende COn-Preis verteuert das Gasheizen zusätzlich und beschleunigt den Wandel zu erneuerbaren Heizsystemen.
💸Was bedeutet das konkret für Haushalte?
• Bisherige Netzkosten: ca. 300–430 € pro Jahr
• Prognose für 2045: 3.300–4.300 € pro Jahr
• Kostensteigerung: bis zu +900 %
🏡Wer besonders betroffen ist
• Einfamilienhäuser mit Gasanschluss
• Regionen mit geplantem Gasnetz-Rückbau
• Haushalte mit alten Gasheizungen
🔍 Welche Alternativen gibt es?
Wärmepumpen: hohe Effizienz, Förderung, zukunftssicher
Fernwärme: abhängig vom Standort, stabile Preise
Hybridlösungen: Übergangslösung für Bestandsgebäude
📈 Tipp: Jetzt Kostenentwicklung im eigenen Haushalt prüfen
- Letzte Gasrechnung heraussuchen
- Netzentgeltanteil vergleichen
- Prognose für die nächsten 5–10 Jahre erstellen
- Modernisierungsoptionen prüfen
Fazit
Die steigenden Netzentgelte machen Gasheizungen teuer und langfristig unattraktiv.
Wer frühzeitig Alternativen prüft, kann hohe Kosten sparen.