Zurück in die Zentren: Nachfrage steigt in Metropolen
Eine neue Studie zum Wohnungsmarkt zeigt: Die Nachfrage verschiebt sich wieder in die großen Metropolen, während das Interesse am Umland vielerorts abkühlt und regionale Unterschiede deutlicher hervortreten. Laut der Untersuchung von Bouwfonds Immobilienentwicklung und dem Analyseunternehmen bulwiengesa bleibt die Lage insgesamt angespannt, besonders in Städten wie Berlin, Hamburg und München steigt die Anspannung des Marktes erneut. Gründe sind unter anderem rückläufige Fertigstellungen, fehlender Neubau von Eigentumswohnungen und eine anhaltend hohe Zuwanderung. Der jährliche Bedarf an Wohnungen liegt bei rund 440.000 Einheiten, vergleichbar mit 2022. Auffällig ist zudem ein gegenläufiger Trend: Ländliche Regionen im Westen zeigen ein wärmeres Marktklima, während im Osten die Nachfrage schwach bleibt, was die demografische Entwicklung deutlich widerspiegelt. Quelle: Asscompact